Aromatherapie
Schröpfen
Ultraschall-Spektrallichttherapie
Aromatherapie
Das Wissen um die Heilkraft der Kräuter ist alt. Archäologen fanden in einem 5.000 Jahre alten pakistanischen Grab ein Destillationsgerät aus Ton, mit denen damals aus Kräutern ätherische Öle hergestellt wurden. Zu ihrem Namen kam die Aromatherapie mit ätherischen Ölen in der Neuzeit durch den französischen Chemiker René-Maurice Gattefossé, der sich intensiv mit den Pflanzenessenzen beschäftigte.
Die in den Ölen enthaltenen Substanzen können leicht durch Zellmembranen dringen und sind bereits nach wenigen Minuten im Blut nachzuweisen. Bei der äußeren Anwendung werden die Inhaltsstoffe sowohl durch die Haut, als auch über die Nasen- und Bronchialschleimhaut aufgenommen und gelangen so über das Blut zu den Organen.
Nachgewiesen ist die Wirkung auf das zentrale Nervensystem - ätherische Öle beeinflussen die Stimmungslage und das Wohlbefinden. Sie können sowohl beruhigend als auch anregend wirken. Wissenschaftlich belegt ist die Wirkung gegen zahlreiche Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten)
Wir verwenden in der Therapie ausschließlich hochwertige Öle in Bioqualität. Außerdem setzen wir Duftvernebler ein, um die Luft zu desinfizieren - ein wichtiger Schutz für uns alle - vor allem in der Erkältungszeit.
Schröpfen
Schröpfen wird als Therapiemethode seit über 5000 Jahren in verschiedenen Kulturkreisen praktiziert und ist in unserer Praxis Teil eines umfassenden naturheilkundlichen Behandlungskonzepts. Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Hierdurch können Myogelosen (muskuläre Verhärtungen) behandelt werden. Außerdem können über die Reflexzonen innere Organe gezielt in ihrer Funktion beeinflusst werden.
Wir kombinieren die Schröpfbehandlung oft mit ätherischen Ölen.
Ultraschall-Spekrallichttherapie
Die Sonophorese ist ein etabliertes therapeutisches Ultraschallverfahren. Die Vibration des Ultraschalls öffnet die Haut für kleinste Moleküle. Die ausgewählte Frequenz des Ultraschalls bestimmt die Eindringtiefe der Schallwellen ins Gewebe und die Stimulation der Haut. So können Wirkstoffe in die Haut und tieferliegende Gewebeschichten eingebracht werden.
Licht ist eine elektromagnetische Welle. Das Lichtspektrum fächert sich auf in die so genannten Spektralfarben, die wir in der Natur als Regenbogen sehen und sich auch zeigen, wenn Licht durch ein Prisma (Isaak Newton 1671) geleitet wird.
Schon in der Antike wurde mit Farben in der Heilkunde experimentiert. Goethe beschäftigte sich intensiv mit Farben und deren Wirkung und gilt als Mitbegründer der Farbtherapie.
In den Mitochondrien unserer Zellen befinden sich Proteine, die ganz entscheidend für das Funktionieren unseres Stoffwechsels und die Produktion von Enzymen und Proteinen sind. Sie reagieren auf die Spektralfarben des Lichts durch Absorption.
Die Kombination von Ultraschall und Spektrallicht hat vielschichtige Wirkungen:
- Entschlackung des Gewebes
- Förderung der Durchblutung
- Aktivierung des Lymphtransportes
- Beschleunigung von Diffusionsvorgängen
- Aktivierung der Kollagenasen
- Gesteigerte Stoffwechselaktivität
Dies spezielle Behandlungsform kann sowohl zur Behandlung zahlreicher Erkrankungen und Schmerzzuständen als auch im ästhetischen Bereich eingesetzt werden.