Neuraltherapie & Mesotherapie

Neuraltherapie

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Bei der Neuraltherapie wird durch gezielte Injektionen von örtlichen Betäubungsmitteln eine Beeinflussung des vegetativen Nervensystems erreicht, um so das normale Ordnungsprinzip und die Regelkreise im Körper wiederherzustellen. Nach dem Begründer der Neuraltherapie (Huneke) können chronische Erkrankungen durch sog. Störfelder bedingt sein. Hinter diesen Störfeldern stecken oft chronische Entzündungszustände, Verletzungen oder Narben, die den Gesamtorganismus energetisch schwächen und vielfältige Beschwerden und Symptome in anderen Bereichen des Körpers erzeugen können.
Die Segmentbehandlung der Neuraltherapie beruht auf die Erkenntnis, dass es Nervenverbindungen zwischen den Organen und der Haut gibt, die sogenannten Head'schen Zonen. Diese Reflexzonen werden therapeutisch genutzt, in dem ein lokales Betäubungsmittel (oft auch in Kombination mit homöopathischen Mitteln) auf definierte Reflexpunkte mit einer sehr feinen Kanülen gespritzt wird, um so Funktionsstörungen und Schmerzen gezielt zu behandeln.
Diese Behandlungsmethode fördert die Durchblutung, aktiviert die Regeneration der Zellen, verbessert den Abfluss von Lymphflüssigkeit, wirkt krampflösend und entspannend, hat eine starke schmerzstillende Wirkung und verbessert Organfunktionen.

Mesotherapie

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Die Mesotherapie ist eine minimalinvasive Methode, die die Grundlagen der Akupunktur, der Neuraltherapie, der Arzneitherapie verbindet und das Prinzip der Reflexzonen nutzt. Durch ihre Wirkweise ist sie besonders schonend und wird bei verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen und Schmerzzuständen eingesetzt. Injiziert wird eine individuell zusammengestellte Kombination verschiedener Arzneien, Vitamine, homöopathischer und pflanzlicher Mittel, die sich gegenseitig verstärken und ergänzen. Bei den Mikroinjektionen entsteht ein Hautdepot mit den Wirkstoffen, die nach und nach abgegeben werden, was einen schnellen und gleichzeitig anhaltenden Effekt gewährleistet. Aufgrund der potenzierten Wirkung und der lokalen Anwendung bleiben die verwendeten Wirkstoffmengen äußerst gering. Die nur wenige Millimeter tiefen Stiche mit hauchfeinen Nadeln regulieren die Abwehrkräfte, indem sie die Immunzellen der Haut modulieren. Sie steigern die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Bindegewebes, das Gewebe wird stimuliert, körpereigene Endorphine und entzündungshemmende Substanzen werden freigesetzt. Die Mesotherapie beruht auf den Erkenntnissen des französischen Arztes Michel Pistor aus den 1950iger Jahren und wird seit dem kontinuierliche weiterentwickelt.
Anwendung in der ästhetischen Medizin
Die Mesotherapie ist eine schonende Methode um die natürliche Schönheit zu erhalten.
Neben ihrer allgemeinen vitalisierenden Wirkung der Mikroinjektionen, werden durch die Zugabe individuell ausgewählter Wirkstoffe (z.B. Vitamine, Aminosäuren, Antioxidantien, Mineralstoffe, Hyaluron, natürliche Wachstumsfaktoren) Haut, Haare und Bindegewebe von innen heraus verbessert. Mit dieser Behandlungsmethode werden sichtbare und sehr natürlich wirkende Ergebnisse erzielt. Ich setzte in meiner Praxis ausschließlich natürliche Substanzen ein (kein Botox).  
Typische Anwendungen sind: 

altersbedingte Fältchen und tiefere Falten, Hautstraffung und -Glättung, Haarausfall, Behandlung von Akne, Pigmentstörungen, Couperose, Dehnungsstreifen, Narben, Neurodermitis, Psoriasis und Rosazea.