Eigenblutbehandlung & PRP

Homöopathie

Schüsslersalze

Eigenblutbehandlung

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Die Eigenblutbehandlung ist eine Reiztherapie, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Hierzu wird Blut abgenommen, ggfs mit homöopathischen Mitteln versetzt und anschließend in den Gesäßmuskel gespritzt. Besonders geeignet ist dieses Verfahren um das Immunsystem bei Infektanfälligkeit zu stimulieren, aber auch bei persistierenden Beschwerden nach EBV-Infektionen (Pfeiffersches Drüsenfieber), Borreliose, Chlamydien oder ähnlichen Infektionskrankheiten, bei allergischen Erkrankungen wie Asthma oder Heuschnupfen, bei Kopfschmerzen, Migräne, Hauterkrankungen (zum Beispiel Akne oder Neurodermitis), akuten oder wiederkehrenden Infektionen der Blase oder Atemwegen, bei Neigung zu Abszessen und Furunkeln und chronischen Erschöpfungszuständen.

PRP

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Die PRP-Therapie ist eine Sonderform der Eigenbluttherapie. Das PRP steht für Platelet rich Plasma, übersetzt heißt das plättchenreiches Plasma. Mit Plättchen sind die Blutplättchen (Thrombozyten) gemeint. Diese Behandlung macht sich die Erkenntnis zunutze, dass unser Blut Heilmittel und Wachstumsfaktoren enthält, die bei chronischen Erkrankungen Heilvorgänge einleiten und unterstützen können. Nach der Blutentnahme erfolgt die Gewinnung des thrombozytenreichen Plasmas durch spezielle Laborröhrchen . Im Anschluss wird das Blut in unserem eigenen Labor zentrifugiert und für die Behandlung aufbereitet. Die Thrombozyten, die in dem PRP konzentriert enthalten sind, geben Wachstums- und Regenerationsfaktoren ab. Je nach Erfordernis werden auch naturheilkundliche Substanzen zugemischt und schließlich injiziert. Eingesetzt wird diese Behandlungsform zur Therapie von degenerativen und schmerzaften Sehnen-, Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden.
PRP in der Ästhetik

PRP in Kombination mit individuell zusammengestellten Wirkstoffen stimulieren und reparieren das Gewebe, regen die Blutzirkulation an und fördern die Sauerstoff- und Vitalstoffzufuhr. Dies verbessert sehr gut die Regenerationsfähigkeit von Hautzellen und Haarwurzeln Diesen Wirkmechnismus nutzt man zur Verbesserung der Hautbildes und zur Hautstraffung, aber auch zur Behandlung des Haarausfalls.

Homöopathie

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Die Homöopathie  ist eine Behandlungsmethode, die auf die Erkenntnissen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann im 18. Jahrhundert zurück geht. 

Ihre wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur). Ein homöopathisches Mittel wird so ausgewählt, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz an Gesunden ähnliche Symptome auslöst wie die, an denen der Kranke leidet. 

Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Substanzen einer Verdünnung unterzogen. Das heißt, die Ausgangsmittel werden wiederholt mit Wasser oder Alkohol nach einem vorgeschriebenem Ablauf verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. 
Grundstoffe für die meisten Arzneien der Homöopathie sind frische Pflanzen oder Pflanzenteile, Stoffe mineralischen Ursprungs oder Tiere, Teile von Tieren oder deren Absonderungen. Auch aus Medikamenten und Impfstoffen werden homöopathische Arzneien hergestellt. Zum Einsatz kommen auch homöopathische Komplexmittel. Hierfür werden verschiedene homöopathische Mittel in unterschiedlichen Potenzen gemischt, um das Wirkungsspektrum zu erweitern. 

Schüsslersalze

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Schüssler-Salze sind Mineralsalze in homöopathischer Dosierung (Potenzierung). Die Therapie geht auf den Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler (1821 – 1898) zurück und soll Störungen des Mineralhaushalts der Körperzellen regulieren und hierdurch entstandene Symptome und Beschwerden positiv beeinflussen.